Schwammerl suchen rund um das Hotel Bergheimat

Heimische Pilze und Pilz-Rezepte

Am Hochkönig finden und genießen Sie Delikatessen aus den heimischen Wäldern. Während das Selber-Sammeln unheimlich Spaß macht und Ihnen wohltuende Stunden in der frischen Waldluft beschert, lässt Sie das anschließende Pilzgericht wahren Genuss erleben. Schmecken Sie das Salzburger Land frisch, ursprünglich und natürlich.

Herrenpilze am Hochkönig (c) wikipedia

Rund um Ihr Hotel Bergheimat finden Sie zahlreiche gute Schwammerlplatzl. Dennoch gilt Vorsicht beim Pflücken nicht alle Pilze sind genießbar.

Heimische Pilzvielfalt im Salzburger Land

Der Lebensraum Hochkönig ist Nährboden und Heimat eines vielfältigen Artenreichs. Besonders der feuchte Waldboden beherbergt zahlreiche Pflanzen und Gewächse. Die Hypfengeflechte dieses nährstoffreichen Bodens bringen eine Unmenge an Pilzarten hervor, von giftigen Pilzarten bis zu besonders schmackhaften ist alles dabei. Zu den genießbaren und beliebtesten Pilzen am Hochkönig zählen: Herrenpilze & Parasole Die bräunlichen Hüte sind leicht zu übersehen im Waldboden verstreut. Die Schirme erlangen eine Größe von bis zu 40 cm Durchmesser. Besonders gut schmecken beide paniert als Schnitzel. Eierschwammerl Die kleinen gelblichen Hütchen wachsen in Gruppen am Waldboden und schmecken besonders gut in Saucen oder als Füllung der typischen Salzburger Krapfen.

Nehmen Sie sich einige Stunden Zeit, um die Wälder rund um Ihr Hotel Bergheimat nach köstlichen Schwammerl zu durchforsten. Vergessen Sie auf Ihren Spaziergängen nicht auf eine Stofftasche oder ein Körbchen, ein Messer und feste Schuhe. Nicht nur die reiche Ausbeute lohnt den Waldspaziergang.

Giftige Pilze am Hochkönig

Pilzsammler sollten sich jedoch ein wenig mit den Walddelikatessen auskennen. Nur allzu viele Pilze im Wald sind ungenießbar bis giftig. Pflücken Sie nur solche Schwammerl, die Sie zu hundert Prozent als genießbar identifizieren können oder befragen Sie Pilzkenner vor dem Verzehr. Gerne hilft Ihnen das Küchenteam im Hotel Bergheimat dabei, Ihre gefundene Beute auf die Genießbarkeit hin zu prüfen.

Beim Verzehr giftiger Pilzarten können schwere Vergiftungen die Folge sein und es kann zu ernsthaften Leber- oder Nierenschäden kommen. Einige der Symptome einer Pilzvergiftung zeigen sich anhand von Brennen oder Kratzen im Hals, Schwindel, Durchfall oder durch das Aufblähen des Bauches. Bei leichten Vergiftungen kommt es innerhalb von 24 Stunden nach dem Verzehr zum Erbrechen oder Durchfall.

Verwechslungsgefahr besteht unter anderem bei Parasolen und den giftigen Knollenblätterpilzen.

Köstliche Pilzrezepte

Zum Verzehr geeignete Pilze können in der Küche auf vielfältige Weise verwendet werden. Sie haben meist einen geringen Kaloriengehalt und sind reich an Ballaststoffen, das heißt Sie halten lange satt, machen aber nicht dick was Sie zur perfekten Speise für Kalorienbewusste werden lässt.

Ob gegrillt, gebraten, gedünstet, gebacken oder gekocht Die heimischen Schwammerl eignen sich für zahlreiche schmackhafte Pilzrezepte.

Pilze Ideal für den veganen oder vegetarischen Kochtopf

Pilze sind auch für viele Veganer wahre Lieblinge auf dem Speisezettel. Und das völlig zu Recht, sieht man sich die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge der kleinen Schätze aus Wald und Wiese an. So enthalten Pilze in Relation zum Gesamtkaloriengehalt viel Eiweiß bis zu mehr als doppelt so viel wie andere Gemüsesorten. Zudem sind in Pilzen alle Aminosäuren zu finden, die der Körper für seine Eiweißversorgung braucht. Geschmacklich überzeugen Pilze durch ihren feinen, herzhaften Geschmack, der nicht nur jedem veganen oder vegetarischen Gericht eine besondere Note verleiht,

Vegan-Label der Europäischen Vegetarier-Union

sondern sich auch als Star auf dem Teller gut macht, etwa in einer delikaten Schwammerlsauce. Die Japaner nennen diese einzigartige Geschmacksrichtung, die auch für Fleisch charakteristisch ist, übrigens umami, was so viel wie herzhaft bedeutet.

Leckere Herrenpilz-Schnitzel

Putzen Sie die Hüte und salzen Sie die Pilze anschließen. Mit etwas Mehl bestäuben und anschließend beidseitig mit verquirltem Ei und Paniermehl wälzen und in reichlich Fett in der Pfanne goldbraun braten.

Alternative Paniermöglichkeit: Vermengen Sie das Ei mit etwas Sahne und Pfeffer und geben Sie Gauda zum Paniermehl.

Im Urlaub im Hotel Bergheimat freut sich aber auch der Küchenchef, Ihnen frische Pilzgerichte zubereiten und servieren zu können.