Bergheimat die Gründerfamilie wie alles begann:
Hätte die Sennerin Appolonia Singer von der Kopphütte dem Bergführer und Skilehrer Sepp Plenk Anfang der 1930er Jahre nicht den Kopf verdreht es wäre alles anders gekommen.
Gründerfamilie
Am 9. Mai 1932 heiratete Sepp Plenk seine Loni und beide bewirtschafteten die Kopphütte als Gasthaus. Sohn Helmut, der heutige Seniorwirt, wurde am 12. Februar 1932 geboren. Im Dezember 1942 vernichtete jedoch ein Brand das Heimathaus der jungen Familie und sie zogen in das Austragshäusl des Kirchsteingutes, welches 1907 erbaut wurde.
Nachdem Sepp Plenk vom Krieg heimkehrte, begann ein neues Leben. Sohn Josef Plenk jun. Seppi wurde 1943 geboren. Im September 1947 wurde das Bauholz vom Kleelehen, nahe dem Brennergut, geschlagen und es konnte mit dem Ausbau begonnen werden. Der Grundstein für die Bergheimat wurde damit gesetzt und am 20. Dezember 1949 wurde die Bergheimat eröffnet.
15 Betten, kaltes und warmes Fließwasser in allen Zimmern und eine gemütliche Gaststube erwartete die ersten Gäste. Und schon damals gab es eine Terrasse mit dem unvergleichlichen Panoramablick, den auch heute noch unsere Gäste genießen.
Auch Wellness gab es damals schon, mit eigenen Händen wurde 1953 eines der ersten Freibäder in der Region geschaffen und die Menschen kamen von weit her um zu Baden. Geheizt wurde das eisige Quellwasser von der Sonne.
1956 wurde wieder gebaut und auf 30 Betten aufgestockt mit einem schönen Speiseraum.
Am 12. Mai 1965 ehelichte Helmut Plenk seine Gertraud Reischer, die heutige Seniorwirtin Traudl. Am 16. November 19965 erblickte Tochter Sieglinde Apollonia das Licht der Welt. Gleichzeitig wird die Bergheimat wieder vergrößert auf 50 Betten, es erfolgt ein Zubau und es gibt nun eine große Küche und alle Zimmer haben ein Bad oder Dusche mit WC. Der Skilift direkt am Haus ist perfekt um bei einem der 3 Plenks, alle Skilehrer, das Skifahren zu erlernen.
1969 wird die Barbara Stube gebaut in der zünftige Hüttenabende gefeiert wurden, 1971 kam eine Sauna und ein Skikeller dazu.
Am 10. Oktober 1971 verstarb Sepp Plenk im 70. Lebensjahr.
Sohn Helmut übernahm die Bergheimat und die Skischule und 1972 wird das Hallenbad errichtet.
Am 23. April 1973 verunglückte Bruder Seppi tödlich bei einem Lawinenabgang auf der Ennskraxn in Kleinarl, wo er als Skischulleiter und Bergführer arbeitete.
1979 geht es weiter mit einem Zubau, über dem Hallenbad wird ein schöner Speisesaal und darüber 5 komfortalbe Zimmer gebaut.
1983 ist Tochter Sieglinde mit der Ausbildung an der Hotelfachschule in Bad Hofgastein fertig und am 18. April 1987verstirbt unsere Oma Loni Plenk im 76. Lebensjahr.
Am 20. Dezember 1989 wird das neu erbaute Appartementhaus mit 9 luxuriösen Gästezimmern eingeweiht und die Bergheimat feiert sein 40 jähriges Jubiläum.
In den 1990 er Jahren kommt frischer Wind in die Bergheimat, mehr dazu beim nächsten Beitrag!